Eine Wetterstation besteht aus einer Basisstation und weiteren Messinstrumenten. Die sogenannten Außensensoren schicken Signale an die Zentralstation, die die Daten dann beispielsweise auf einem Display anzeigen. Die Temperatur wird mit dem allgemein bekannten Thermometer gemessen. Dabei wird die Abhängigkeit der elektrischen Drähte zur Umgebungstemperatur ausgewertet. Das Hygrometer misst die Luftfeuchtigkeit. Und das funktioniert wie folgt: Der Messsensor wird als eine Polymerschicht zwischen zwei gegenüberliegenden Elektroden angeordnet. Und dann wird Wasserdampf entweder aufgenommen oder abgegeben. Daran lässt sich die Luftfeuchtigkeit einfach berechnen.
Die Berechnung des Niederschlags durch die Regenwippe lässt sich etwas einfacher erklären. Eine Schale wird solange mit Regen gefüllt bis ein bestimmtes Gewicht erreicht ist. Anschließend kippt sie um und füllt den Inhalt in eine zweite Kammer. Je nachdem wie oft die Schale kippt, kann dank des bekannten Inhalts einfach die Niederschlagsmenge berechnet werden.